Unterstützungskasse ERGO

Die Ergo Versicherungsgruppe AG (ERGO) ist 1997 aus der Fusion der beiden traditionsreichen Versicherungshäuser Victoria und Hamburg-Mannheimer hervorgegangen. Sie hat ihren Sitz in Düsseldorf und ist Teil der Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG (Munich Re). Heute gehören unter anderem auch die DKV, die DAS und die ERV zu ERGO. Die Gruppe bearbeitet die Sparten Leben, Schaden/Unfall, Rechtsschutz, Gesundheit und Reiseschutz. Hinzu kommen außerdem noch die ERGO Direkt und die ERGO International. ERGO ist, abgesehen vom Heimatmarkt Deutschland, weltweit in über 30 Ländern vertreten.

Die betriebliche Altersvorsorge bei ERGO: alle Durchführungswege unter einem Dach

Direktversicherung, Pensionskasse, Pensionsfonds, Rückdeckungsversicherung für die Pensionszusage und Unterstützungskasse – ERGO bietet für Geschäftskunden alle fünf Durchführungswege, die durch das „Gesetz zur Verbesserung der betrieblichen Altersversorgung“ (BetrAVG) anerkannt werden. Der ERGO Pensions-Plan Unterstützungskasse e.V. ermöglicht sowohl das arbeitgeberfinanzierte (in Form von Zuwendungen) als auch das arbeitnehmerfinanzierte (durch Entgeltumwandlung) Modell der Unterstützungskasse.

Besonders günstig bei ERGO: Unterstützungskasse und Rückdeckungsversicherung von ein und demselben Anbieter

Beim ursprünglichen Modell der Unterstützungskasse, das vor über 100 Jahren aufkam, erfolgte die Finanzierung pauschaldotiert. Es wurde soviel Kapital angespart, wie man glaubte, zur Erfüllung der in der Zukunft fällig werdenden Leistungsansprüche zu benötigen. Dieses Modell bringt jedoch einige deutliche Nachteile mit sich. Die zugrunde liegenden Berechnungen resultieren meist in statistisch ermittelten Größen, die wenig oder gar nicht auf sich ändernde Umweltbedingungen wie zum Beispiel steigende Lebenserwartung oder instabile Zinsfaktoren eingehen. Schon heute gehen Experten davon aus, dass diese traditionellen Modelle der Altersvorsorge zukünftig erhebliche Finanzierungslücken aufweisen werden.

Abhilfe schafft hier eine Rückdeckungsversicherung. Das Prinzip ist sehr einfach: Der Arbeitgeber schließt zusätzlich zur Unterstützungskasse eine Lebensversicherung, z.B. bei der ERGO, auf das Leben des Arbeitnehmers ab. Dabei ist der Versicherungsnehmer die Unterstützungskasse, der Arbeitnehmer ist die versicherte Person. Wenn die Unterstützungskasse aus irgendeinem Grund ihre Pensionsverpflichtungen nicht mehr erfüllen kann, dann wird mit Hilfe der Rückdeckungsversicherung die Finanzierungslücke geschlossen.

Bei großen Versicherern wie der ERGO finden die Trägerunternehmen sehr oft Unterstützungskasse und Rückdeckungsversicherung unter einem Dach. Auf diese Weise wird der Verwaltungsaufwand für die betriebliche Altersvorsorge minimiert, und der Arbeitgeber profitiert zusätzlich vom Vertrauen des Kunden in den Markennamen der Versicherung.